Geheimauftrag im Bauernmuseum
Am ersten Ferienmontag trafen sich 19 Kinder, von Vorschul- bis Teenageralter und teilweise in Begleitung eines Elternteils, um im und um das Bauernmuseum auf Schatzsuche zu gehen. Anhand einer Schatzkarte galt es, den Schatz zu finden. Aber dafür mussten die Spürnasen erst das Museum erkunden.
Zunächst bekamen die Kinder wesentliche Unterschiede zwischen dem bäuerlichen Leben früher und heute anhand vieler Bilder in einem Erzähltheater erläutert. Nach einer Vesperpause im Freien ging es wieder im Museum weiter. In einem kurzen Rundgang wurden den Spürnasen einige ausgewählte Schätze des Museums gezeigt. So durfte auch wieder der „Göpel“ von den Kindern angetrieben werden. Wie man die Spreu vom Weizen trennt, konnte ebenfalls ausprobiert werden, genauso wie das Mahlen des Getreides von Hand.
Anschließend wurden die Kinder in Gruppen eingeteilt und erhielten ein Detektivheft. Darin mussten sie verschiedene Aufgaben lösen und ein Lösungswort herausfinden, welches dann verriet, wo der Schatz versteckt war. Im Kräutergarten wurde man fündig: zum einen fanden die Spürnasen dort den Museumsgeist, der auf Ausflug war; zum anderen erhielt jeder Teilnehmer eine kleine Nascherei, denn es ging auch um das Thema, welche Produkte von der Landwirtschaft hergestellt werden und was davon beispielsweise für die Süßigkeitenherstellung benötigt wird.
Mit viel Elan haben die Kinder das Museum erkundet und den Geheimauftrag gelöst!