Am Montag, 04.08.2025, trafen 16 mit Schaufeln und Schubkarren ausgerüstete Ferien-Detektive pünktlich um 9:00 Uhr vor dem Bauernmuseum Inzigkofen ein, um gemeinsam mit Erika Hubbuch vom Schwäbischen Albverein und Alfred Bauernfeind vom NABU für die Inzigkofer Wildbienen ein Sandarium zu bauen. Der immer wieder einsetzende Regen konnte die eifrigen Kinder nicht bremsen, die schon im Voraus von Dominic Stroppel ausgehobene Grube mit Sand zu füllen. Zwischendurch
sammelte man unter fachkundiger Anleitung aromatische Kräuter und Blätter, aus denen Erika einen Sud für Kräuterlimonade aufsetzte. Dazu vesperten die Detektive im Schulungsraum des Bauernmuseums, während Alfred die Eigenheiten der Wildbienen anschaulich erklärte. Wildbienen-Hotels aus Konservendosen wurden ebenfalls gebastelt. Gegen Ende konnten die fleißigen Kinder das Sandarium noch mit gesammelten Naturmaterialien verzieren, wobei auch ein individueller
Handabdruck nicht fehlen durfte. Danke sagen wir für diese nachhaltige Aktion allen Helfern und Spendern, vor allem Katrin Kühnert-Gauggel für die fachliche Unterstützung, Fa. Gartenbau Dominic Stroppel sowie Fa. Martin Baur für die Sand-Spende. Das Sandarium kann jederzeit beim Kräutergarten besucht und beobachtet werden.
Waren vormittags Wildbienen das Hauptthema, so schnupperten nachmittags 19 Ferien-Detektive vor dem Bauernmuseum in das geheime Leben der Honigbienen rein.
Hans-Peter Schäfer, Imker aus Inzigkofen, kam mit einem Teil seines Hofstaates in einem gläsernen Schaukasten, damit die interessierten Kinder die Bienen bei ihren täglichen Aufgaben beobachten konnten.
Dazu erklärte Hans-Peter anschaulich die mitgebrachten Geräte und manche Detektive durfte die Imker-Ausrüstung anprobieren. Im Bauernmuseum ging man dann auf die Suche nach historischen Bienenkörben und Imker-Geräten. Ein Höhepunkt war die anschließende Honigbrot-Verkostung, aus der eindeutig der eigene Blüten-Honig des Imkers als Sieger hervorging. Frisch gestärkt durften die Kinder dann mit Heike Rieger und Maria Enders vom Albvereins-Team noch Bienenwachstücher herstellen, die als ökologische Alternative zu Frischhalte-Folie zu benutzen sind. Abschließend
erhielten die kleinen Forscher noch eine Insekten-Fibel mit Wissenswertem zum Thema, was das Bienen-Programm abrundete.
Ganz herzlichen Dank an dieser Stelle auch an Hans-Peter und seinem Bienen-Team!
Die Ortsgruppe Inzigkofen verzichtete bei beiden Aktionen auf eine Kostenbeteiligung und versteht dies als Sponsoring des Inzigkofer Tatort—Ferienprogramms.
Falls manche Eltern Lust auf weitere Aktionen rund um das Bauernmuseum haben und beim Aufbau einer Familien-Gruppe im Schwäbischen Albverein mitwirken möchten, freuen wir uns über eine Rückmeldung bei Maria Enders oder Heike Rieger, Telefon 07571 – 740 417 oder per email:
sav-inzigkofen@donautal.de.
Archiv des Autors: ogredakteur1inzigkofen
Spende des Albvereins an den „Förderverein Sanierung Orgel und Kirche St. Johannes Baptist e.V.“
Auch der Ortsgruppe Inzigkofen des Schwäbischen Albvereins ist es ein Anliegen, die kunsthistorisch außerordentlich wertvolle Innenausstattung der Klosterkirche zu erhalten. Beim ersten Inzigkofer Museumstag (06.07.2025) überreichte deshalb Heike Rieger, Erste Vorsitzende der Ortsgruppe Inzigkofen, eine Spende über 500 Euro an den „Förderverein Sanierung Orgel und Kirche St. Johannes Baptist e.V.“. Die Vorsitzenden des Fördervereins, Markus Fiederer und Dr. Edwin Weber, bedankten sich für die großzügige Spende und berichteten von den erfolgreichen ersten Monaten des neuen Vereins.
Inzigkofer Museumstag öffnete Sehenswürdigkeiten rund um das ehemalige Kloster und den Fürstlichen Park
Bei harter Terminkonkurrenz mit Festen in umliegenden Ortschaften
präsentierte sich am 6. Juli Inzigkofen bei einem Museumstag mit
seinen herausragenden kulturgeschichtlichen Sehenswürdigkeiten
rund um das ehemalige Kloster und den Fürstlichen Park der Öffentlichkeit.
Neben Führungen im Klostermuseum, im Bauernmuseum,
in der Einsiedlerkapelle, im Kräutergarten und im Fürstlichen Park
sowie einer spannenden Kloster-Rallye und einem Bildertheater für Kinder
stießen das von Karl Anton Löffler vom Schwäbischen Albverein
demonstrierte Sensenmähen und Hoiza-Stellen, zwei traditionelle bäuerliche
Techniken der Heuernte, auf das besondere Interesse der Besucher.
An Tischen und Bänken rund um den großen Nussbaum beim
Bauernmuseum gab es eine Bewirtung mit Kaffee und Kuchen zu Gunsten
der anstehenden Sanierung der historischen Klosterkirche.
Im Klostermuseum im spätgotischen Mesnerhaus erlauben ausgewählte
„Schätze“ Einblicke in die Frömmigkeit, den Alltag, das kunsthandwerkliche
Schaffen sowie die materiellen Grundlagen des früheren
Augustinerchorfrauenstifts. Das Bauernmuseum in der ehemaligen
Klosterökonomie dokumentiert den Strukturwandel der Landwirtschaft durch
die Mechanisierung, Elektrifizierung und Motorisierung der Hof- und
Feldarbeit. In der barocken Einsiedlerkapelle beeindrucken das von Joseph
Ignaz Wegscheider 1740 geschaffene Deckenfresko einer Verkündigung
Mariens und die Replik des Gnadenbilds von Einsiedeln von 1732.
Der von Fürstin Amalie Zepyhrine und ihrem Enkel Erbprinz Karl Anton von
Hohenzollern-Sigmaringen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
angelegte Fürstliche Park verbindet die spektakuläre Landschaft am
Ostausgang des Donaudurchbruchs durch die Schwäbische Alb mit von
Menschenhand geschaffenen Sehenswürdigkeiten, darunter neuerdings
eine Hängebrücke über die Donau. Der vom Naturschutzbund Sigmaringen
gepflegte Kräutergarten vermittelt mit seinen über 250 verschiedenen, mit
Infoschildern benannten Pflanzen Wissen über alte und neue
landwirtschaftliche Kulturpflanzen, Heil- und Küchenkräuter, Blumen der
Bauerngärten.
Abbildung
Karl Anton Löffler demonstrierte beim
Inzigkofer Museumstag das Stellen und
Befüllen von Hoiza zum Trocknen von Heu.
Bericht: Dr. Edwin Weber Foto: Peter Volkert
Patenbatterie leistet am 20.05.2025 erneut einen freiwilligen Arbeitseinsatz
Die 1. Batterie des Artilleriebataillons 295 aus Stetten a. k. M., die
mit der Gemeinde Inzigkofen eine Patenschaft pflegt, hat bekanntlich
auch für die Meinradskapelle auf der Eremitage die Patenschaft
übernommen. Soldaten unserer Patenbatterie haben bei der Kapelle
und im Fürstlichen Park gemeinsam mit dem Schwäbischen Albverein
OG Inzigkofen nun erneut einen freiwilligen Arbeitseinsatz geleistet.
So wurden die Grünanlagen um die Kapelle gepflegt, Hecken
und Gebüsch zurückgeschnitten, die Meinradskapelle selbst gereinigt
und im Fürstlichen Park Wege und Treppen gereinigt und
von Moos befreit. Auch konnte der „Schneckengarten“ beim Kloster
mit vereinter Kraft wieder vom wuchernden Bewuchs befreit werden.
Als Zeichen des Dankes und der Anerkennung spendierte die
Gemeinde nach getaner Arbeit ein Vesper. Die Gemeinde bedankt
sich herzlich bei den fleißigen Helferinnen und Helfern der Patenbatterie
und des Schwäbischen Albvereins für das gemeinsame und
vorbildliche Engagement.
Bilder: Erika Hubbuch
Abenteuer Luchs – Familienführung bei der Burg Wildenstein
Am Sonntag, 25.05.2025, trafen pünktlich um 13:30 Uhr eine große Schar
interessierter Kinder und Erwachsener am Luchs-Infopoint vor der Burg Wildenstein ein.
Dort erwartete uns Armin Hafner, Fachberater für Wildtiere im Naturpark Obere Donau, der schon seit 2005 Luchse beobachtet und erforscht.
Die 15 Kinder und 23 Erwachsenen waren sehr gespannt und ließen sich von Herrn Hafner anhand der umfangreichen Dokumentationen am Infopoint in das Leben des Luchses einführen. Die Anwesenden waren erstaunt, dass schon einige Luchse in dem „Dreiländereck“ Baden-Württemberg-Hohenzollern um die Burg Wildenstein gewohnt hatten.
Anhand des jahrelangen Monitorings mit GPS-Halsbändern,
Fellzeichnungen, Trittsiegeln etc. konnten die Wege der größten
europäischen Raubkatze über längere Zeiträume auch bei uns im Oberen Donautal nachgewiesen werden.
Ein Luchs hat sogar direkt unterhalb der Burg eine Schlafpause eingelegt.
In einem von 2023-2027 laufenden Projekt ist man momentan bestrebt, auch
Weibchen hier anzusiedeln, da unsere Heimat bisher nur von Luchs-Männchen besucht wurde. Aktuell leben nachweislich 150 Luchse in Deutschland, davon sieben in Baden-Württemberg. Leider fallen dem Verkehr immer wieder Luchse zum Opfer, allein drei erwachsene Tiere im letzten Jahr.
Im Laufe des Nachmittags wurden auch noch die Aussichtspunkte neben der
Burg besucht und Kinder wie auch Erwachsene stellten immer wieder Fragen
zu dem eindrucksvollen Wildtier. Zum Schluss schloss Herr Hafner noch die Türen zu den Räumen der Burg Wildenstein auf, so dass auch noch
der Speisesaal, der Exerziersaal und die Kapelle der ehemaligen Besitzer, der Herren von Zimmern, besichtigt wurden – natürlich auch der Geheimgang vor dem Altar.
In der Burgschenke kehrte die bunte Gruppe anschließend noch ein und
verweilte bei Sonnenschein im Schlosshof – der Regen hatte sich pünktlich zum Nachmittag verzogen.
Bilder: Albverein OG Inzigkofen
Sigmaringer Ladies übergeben Scheck für Schwäbischen Albverein und Nachbarschaftshilfe in Inzigkofen
Die Sigmaringer Service-Clubs Agora Club Tangent 45 und Ladies Circle 45 überraschten kürzlich die Inzigkofer Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins e.V. und den Verein Hilfe von Haus zu Haus e.V. Inzigkofen mit einer stattlichen Spendensumme.
Anlässlich der Jubiläumsfeier zum 40. Geburtstag des Bauernmuseums Inzigkofen am 15.09.2024 erwirtschafteten die Ladies durch Kaffee- und Kuchenverkäufe einen beachtlichen Gewinn von 990,00 €. Diese stolze Summe konnte nur durch die zahlreichen Kuchenspenden der Inzigkofer Albvereins-Familien und aus den Reihen Ladies erbracht werden. Gleichzeitig stellte die Ledigengesellschaft Inzigkofen e.V. Kaffeemaschinen und Geschirr zur Nutzung zur Verfügung und sponsorte auch noch Kaffeepulver inklusive Milch und Zucker.
Aufgerundet auf 1.000 € konnten nun die Präsidentinnen der beiden Service-Clubs, Petra Lange vom ACT 45 Sigmaringen und Sara Sztemberg von LC 45 Sigmaringen, den Vorsitzenden der Inzigkofer Vereine jeweils 500 € überreichen. Die Freude war bei Heike Rieger von der Ortsgruppe Inzigkofen des Schwäbischen Albvereins und Erika Hubbuch von Hilfe von Haus zu Haus Inzigkofen überaus groß und beide dankten den Überbringerinnen für ihren Einsatz und diese beachtliche Spende. Die Albvereins-Ortgruppe verwendet den Betrag für Familien-Aktionen rund um das Bauernmuseum, während die Nachbarschaftshilfe diesen wertvollen Beitrag als Unterstützung sieht, die es ermöglicht, weiterhin Hilfe in unserer Gemeinschaft zu leisten und Menschen in schwierigen Situationen oder in Not beizustehen.
Rübengeister gesichtet
Rübengeister vor dem Bauernmuseum
Am letzten Oktober-Samstag lebte der Platz unter dem Walnussbaum vor dem Bauernmuseum Inzigkofen noch einmal richtig auf.
Nahezu 50 Kinder fanden sich voller Erwartungen gemeinsam mit
ihren Familien zum ersten Rübengeister-Schnitzen des Albvereins
Inzigkofen ein.
Schon im Vorfeld wurden liebevoll gestaltete Flyer an Kindergarten
und Grundschule verteilt, um zu der Familien-Aktion einzuladen und
den geschichtlichen Hintergrund des Rübengeisterns näherzubringen.
Entsprechend zahlreich gingen auch die Anmeldungen ein, so dass immer
mehr Rüben organisiert werden mussten, hatte das Orga-Team doch mit
maximal 30 Kindern gerechnet.
Ausgestattet mit allerhand Werkzeug, vom Apfelkern-Ausstecher,
angeschliffenen Löffeln, Stahlmessern, Schnitzwerkzeugen bis Rübenstrunk-Entferner, gingen die eifrigen Kinder und vor allem auch Vatis,
Muttis, Omas und Opas ans Werk. Zwischendurch konnte sich die
feißige Künstlerschar an leckerem Punsch und Hefezopf stärken,
den der Albverein spendierte.
Das Orga-Team der Albvereins-Familie hatte an alles gedacht, selbst
Zahnstocher zum Fixieren der Rüben-Hüte lagen bereit.
In kürzester Zeit waren aus Zucker- und Futterrüben eine Rübengeister-Mannschaft geschaffen worden, die nun durch Inzigkofen marschieren wollte.
Doch vorher wurde noch das Rübengeister-Gedicht auswendig gelernt, das
man vor den Haustüren aufsagen wollte. Nachdem die freiwillige Feuerwehr zur Absicherung des Umzugs eingetroffen war, konnte der stattliche
Rübengeister-Wurm mit leuchtenden Gesichtern endlich um die Ecken losziehen.
An einigen Häusern trugen die begeisterten Kinder ihr gerade gelerntes Gedicht vor, worauf sie Süßigkeiten erhielten, die nach der Rückkehr am Bauernmuseum verteilt wurden.
Alle – groß und klein, jung und alt – und vor allem das Orga-Team des
Schwäbischen Albvereins – hatten großen Spaß und man war sich
gleich einig, dass nächstes Jahr das Rübengeistern wiederholt wird.
Vorsorglich werden auch gleich einige Rüben mehr bestellt.
Herbstwanderung um Heiligenberg
Jubiläumsfeier „40 Jahre Bauernmuseum“ – Nachlese
Inzigkofer Albverein feiert mit umfangreichem Programm
und vielen hundert Gästen Jubiläum des Bauernmuseums
Mit mehreren hundert Gästen, einem Festakt, zahlreichen Führungen,
einem Kinderprogramm sowie einer historischen Traktorparade
feierte die Ortsgruppe Inzigkofen des Schwäbischen Albvereins
am 15.September den 40.Geburtstag des Bauernmuseums
in der imposanten Klosterscheuer des einstigen Augustinerchorfrauenstifts
Inzigkofen von 1646. Bürgermeister Bernd Gombold,
Landrätin Stefanie Bürkle und Gauobmann Claus Bayer in
Vertretung des Präsidenten des Gesamtvereins würdigten beim Festakt im vollbesetzten Kapitelsaal des früheren Klosters Inzigkofen die
herausragenden gesellschaftlichen Leistungen der
Inzigkofer „Älbler“, die neben dem normalen Wanderprogramm
seit Jahrzehnten die Pflege des Fürstlichen Parks, die
Betreuung von mehreren hundert Nistkästen im Wald rund um Inzigkofen
und nicht zuletzt die Trägerschaft für das 1983 auf Initiative des
damaligen Vorsitzenden Max Beck entstandene Bauernmuseum übernehmen.
Albvereins-Kulturwart Dr. Edwin Ernst Weber verwies in seinem Festvortrag
unter dem Titel „Vom Lehensbauer zum Agrarunternehmer“ auf den
mehrfachenStrukturwandel der einheimischen
Landwirtschaft in den zurückliegenden 200 Jahren
und lobte die für den Raum an der Oberen Donau
singuläre Dokumentation und Veranschaulichung der Mechanisierung, Elektrifizierung und Motorisierung der bäuerlichen Arbeit vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis in die 1950er Jahre in den mehr als 500 Geräten und Maschinen des Bauernmuseums.
Auf großes Interesse stießen die Führungen, die Erika Hubbuch und Karin Volkert im Bauernmuseum zur harten bäuerlichen Arbeitswelt der Großeltern, Alfred Bauernfeind im Kräutergarten zu Heil- und Würzpflanzen und Dr. Edwin Ernst Weber
im Wirtschaftshof der Inzigkofer Klosterstadt zu den materiellen Grundlagen des einstigen weiblichen Klosterlebens anboten. Anklang bei den jüngsten Festbesuchern fanden die Bastelangebote mit Naturmaterialien des
Kinderhauses Schatzkiste und der örtlichen Grundschule sowie das Erzähltheater von Dorothee Riester zum Bauernleben in der Vergangenheit und zur Verarbeitung des Getreidekorns zum Brot. Reminiszenzen nicht nur bei Technikfreunden und
Oldieliebhabern lösten die Traktorschau der Vilsinger Oldtimerfreunde mit neun historischen „Bulldoggs“ aus den 1950er und 60er Jahren und die von
Karl Moosbrugger von alten Grammophonen abgespielte Musik aus den 1920er und 30er Jahren aus. Für das leibliche Wohl der zahlreichen Besucher sorgten ein
Imbisswagen mit Grillwaren, Schupfnudeln und Getränken, ein Eisstand und nicht zuletzt die köstlichen gespendeten Kuchen, die von Frauen zweier
Sigmaringer Service-Clubs verkauft wurden. Der Erlös von 1.000 Euro kommt jeweils zur Hälfte dem Bauernmuseum und dem örtlichen Verein „Hilfe von Haus zu Haus“ zugute.
Bei zeitweilig sonniger Witterung war die Stimmung der an Bänken und Tischen rund um den mächtigen Nussbaum vor dem Bauernmuseum sitzenden mehreren
hundert Jubiläumsbesuchern gelöst. Heike Rieger, die neue Vorsitzende der Albvereins- Ortsgruppe, bedankte sich bei den zahlreichen Helfern aus den Reihen der Inzigkofer „Älbler“, bei den anderen Inzigkofer Vereinen und hier besonders der
Musikkapelle und der Ledigengesellschaft für die Unterstützung des Festes,
bei zahlreichen Sponsoren für die gewährten Zuschüsse sowie benachbarten
Albvereins-Ortsgruppen für den Besuch in Inzigkofen. Besonders freute sie sich über den Beitritt von zehn neuen Mitgliedern, darunter zwei kompletten Familien,
zum Inzigkofer Albverein. Rechtzeitig zum Jubiläum
ist ein von Edwin Weber verfasster und vom Naturpark Obere Donau geförderter Museumsführer zum Bauernmuseum erschienen, der beim Inzigkofer Albverein sowie den Tourismusbüros der Umgebung kostenlos erhältlich ist.
Kinderferienprogramm 2024
Geheimauftrag im Bauernmuseum
Mit viel Elan haben die Kinder das Museum erkundet und den Geheimauftrag gelöst!